Über uns

„Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.“ Dies ist einer der handgeschriebenen Sinnsprüche, die Ruth Recktenwald-Maric zu originellen Wandbildern für den Gastraum in der Klosterschänke komponiert hat. „Da haben die Gäste gleich was, worüber sie reden können.“

Das in kräftigem, warmem Orange gestrichene Haus liegt ein bisschen versteckt in einer kleinen, erhabenen Straßenschleife links neben dem Weg, den alle Besucher der Marienverehrungsstätte im Härtelwald nehmen müssen. Es ist das ehemalige Wirtschaftsgebäude eines Klosters, das heute jedoch nicht mehr existiert. Seit mehr als 100 Jahren werden hier Gäste bewirtet. Ruth und Toni Maric tun dies seit 1988.

Ein großer Tresen aus heller Eiche mit soliden Bar-Hockern beherrscht den Eingangsbereich. Hier kann man gerne auch mal nur auf ein gepflegtes Bierchen vorbeischauen.

Die rot-goldene Keramik-Zapfanlage aus den frühen 80er Jahren bietet zur Auswahl: Karlsberg Ur-Pils,  Krombacher Weizenbier, Kellerbier
Ein dekoratives Küchen-Buffet aus dunklem Holz betont den Durchgang zum gemütlichen Gastraum. In seinen Regalen haben neben Whisky und Williams Birne auch jugoslawische Brände wie der Pflaumenschnaps Slivowitz oder Julischka, eine Mischung aus Birnenlikör und Slivowitz, einen festen Platz gefunden.
Sie sind ein erster Hinweis darauf, dass Ruth und Toni Maric in ihrer Klosterschänke neben Gerichten aus der internationalen und regionalen Küche auch jugoslawische Spezialitäten aus Tonis Heimat Montenegro anbieten.

Skadarlija zum Beispiel, ein mit pikantem Käse gefülltes Schweinefilet. Oder Muckalica, dünne Schweinefleischscheiben mit deftiger Paprika-Zwiebel-Soße.

Die Weinkarte der Klosterschänke ist eher deutsch orientiert.

Letzter Neuzugang: Ein Grauburgunder vom Weingut Schmitt in Obermoschel an der Nahe.

Kräuter von der Terrasse für die Diätküche
Bunte Sommerblumen im Steintrog, rosa Rosenbüsche zu Füßen der beiden Ahornbäume, die die Terrasse vor dem Haus beschatten – Ruth Maric sorgt liebevoll fürs hübsche Grün rund um die Klosterschänke. Darunter mischen sich Zitronenthymian und Basilikum in Terracotta-Töpfen sowie weitere frische Kräuter für die saisonbetonte Speisekarte der Klosterschänke.

Ruth Recktenwald-Maric bereitet – auch die jugoslawischen – möglichst Gluten-frei zu. Wer eine Lebensmittel-Unverträglichkeit hat, wird hier problemlos und ganz individuell bedient.

Partyservice und Festsaal
„Von der Frikadelle bis zum Hummer – Feiern ohne Kummer.“ Nach diesem Motto handelt der Party-Service der Klosterschänke. Für die Auswärts-Buffets werden auch immer gerne Gerichte aus der jugoslawischen Küche bestellt. „Das ist ein bisschen mal was anderes“, sagt Ruth Maric.

Bis zu 100 Personen kann die Klosterschänke selbst bewirten, in einem Festsaal in der ersten Etage. Der schwarze, spiegelverglaste Tresen, die weiße Kastendecke, die beiden, mit marmoriertem italienischem Glas verkleideten Säulen, die schwarze Bestuhlung geben dem hohen Raum schlichte Eleganz. Farbtupfer setzten die Stoffblumen, die sich an Gardinen vor den Wänden und den hohen Kastenfenstern hochranken. Oder die auf Wunsch rot eingedeckten Tische. Das Buffet wird in einem Nebenraum angerichtet. Die Schiebetür wird geöffnet, wenn es bereit ist. „Eine geschlossene, größere Gesellschaft kann auch gerne den Gastraum mit dazu nehmen, so dass auf zwei Etagen gefeiert werden kann“, bietet Ruth Maric an.

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Wer die Dekoration von Saal und Tischen und hinterher das Aufräumen selbst übernehmen möchte, kann den Festsaal auch ohne diese Dienstleistungen mieten. Das Essen liefert die Küche der Klosterschänke, die Getränke gibt’s zum Einkaufspreis.